Magazin GUDD! Ausgabe 12 erschienen

Die Zeitschrift über Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährungssicherheit und nachhaltigen Konsum

GUDD! Nummer 12

Die luxemburgische Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Welche Weichen der nationale Strategieplan zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik 2023-2027 und das zukünftige Agrargesetz stellen, erklärt Landwirtschaftsminister Claude Haagen in einem Interview. Weitere Themen sind der Anbau von heimischen Leguminosen, die Katzenkastration zum Wohle von Mensch und Tier, der Trend hin zum „Hühnerverleih für Zuhause“, ein Ratgeber zu den besten luxemburgischen Weinen, Neues von der Gartenschau LUGA 2025 und praktische Tipps, mit denen Sie gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vorgehen können. In der Kinderrubrik „Kiki Ricki“ dreht sich alles um den Anbau und die verschiedenen Sorten von Kohl.

Aktuelles aus der Landwirtschaft

Die vom Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und ländliche Entwicklung herausgegebene Zeitschrift „GUDD!“ informiert alle Haushalte über Aktuelles in der Landwirtschaft, der Lebensmittelproduktion, Ernährungssicherheit und im Gartenanbau, und fördert gleichzeitig die Anerkennung des Berufsstandes unserer Bauern, Winzer und Gärtner im Land.

In einer Welt des übermäßigen Konsums schätzen wir unsere Lebensmittel nicht mehr zu ihrem wahren Wert. Diese Zeitschrift fördert durch Interviews mit Landwirten, Tierärzten, Labortechnikern, Agrarwissenschaftlern, Vertriebshändlern, Verarbeitungsstrukturen, Kontrolleuren und anderen Mitstreitern der Lebensmittelkette auch die luxemburgische Landwirtschaftsproduktion.

Die Zeitschrift richtet sich an große und kleine Verbraucher, aber auch an Lehrer und betroffene Interessengruppen. Ziel ist es, alle objektiven Informationen bereitzustellen, die die Verbraucher benötigen, um ein transparentes Bild zur Lebensmittelproduktion zu erhalten, ein Thema, das immer öfter im Mittelpunkt der Debatten in Luxemburg und Europa steht.

Es ist möglich qualitativ hochwertige Lebensmittel zu essen, die sowohl sicher, nachhaltig produziert und auch erschwinglich sind. Dafür muss man sich aber zuerst im Lebensmitteldschungel zurechtfinden. Zum Bereich der Lebensmittelproduktion gehören auch Themen wie Armut, Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung und Umweltschutz.

KIKI RICKI

Früher gab es in jedem Dorf noch mehrere Bauernhöfe und als Kind durfte man dem Bauern beim Melken zusehen und beobachten wie ein Kälbchen zur Welt kommt. Mat wusste genau wie frische Milch schmeckt und Tierfutter hergestellt wird.  

Heutzutage ist alles schön voneinander getrennt. Der Bauer hat seinen Betrieb weit weg auf dem Feld und die Dorfbewohner kaufen ihre Lebensmittel im Laden. Viele wissen nicht mehr, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden, geschweige denn was alles drin ist. Vor allem Kinder glauben, die Milch käme aus dem Tetra Pak.

In der Mitte des Magazins finden Sie auch ein spezielles Kapitel für Kinder damit auch sie wieder lernen welche Lebensmittel es gibt und worauf man alles aufpassen muss.

Möchten Sie wissen, woher Ihre Lebensmittel stammen und wie sie produziert werden? Dann lesen Sie die Ausgaben vom „GUDD!“.

Fördern Sie, durch einen bewussten Einkauf, qualitativ hochwertiger Lebensmittel, eine sichere, nachhaltige Produktion und finden Sie sich besser zurecht in einem erschwinglichen Dschungel des Lebensmittelangebots.

CLIN D’OEIL  ; )

Der Titel « GUDD! » wird, obwohl er bei der Bevölkerung gut angekommen ist, des Öfteren kritisiert, da man meinen könnte, es handele sich um eine falsche Rechtschreibung des Luxemburgischen.  

Zur Klarstellung: Wir sagen nicht "Gudd" auf Luxemburgisch, sondern "Gutt"!  

Da die Zeitschrift an alle Bewohner des Landes verschickt wird, kann GUDD! möglicherweise von den 620 000 Menschen gelesen werden, die im Land leben, darunter die Hälfte Ausländer.

Wie kann man sich eine Zeitschrift vorstellen, die alle wollen, sowohl die Luxemburger als auch die +/- 47% der im Land lebenden Ausländer?

Inklusion spielt hier eine große Rolle. Die redaktionell nahestehende Leserschaft ist ein erstes Element der Antwort. Der Grund zur Wahl, die französische Sprache zu bevorzugen, ist auch die erste geschriebene Sprache des Landes. Der Titel des Magazins bot schließlich die perfekte Gelegenheit, um die Offenheit unseres Landes anderen zu zeigen.

Indem wir den Begriff Luxemburgisch Gutt wählen und anglisieren, damit wir gut hören können, haben wir eine Marke geschaffen: GudJ! Der Smiley, der den Titel und das Logo abschließt, betont das Augenzwinkern zu diesem Wortspiel.

 

Im Sinne dieses gemeinschaftlichen Ansatzes wird daher in den Ausgaben ein Gleichgewicht zwischen Französisch und Deutsch vorgeschlagen und ein privilegierter Platz für Luxemburgisch reserviert.

GUDD! Nummer 11

Lange vor der industriellen Revolution, der Stahlindustrie und der Entwicklung des Finanzsektors war die Landwirtschaft der eigentliche Motor der Luxemburger Wirtschaft. Im GUDD Nummer 11 ist die Tierzucht in Luxemburg ein Thema, die seit nunmehr 250 Jahren betrieben wird. Minister Claude Haagen spricht im Interview über das Verbot der Transporte von Schlachttieren aus Luxemburg in EU-Drittstaaten.

 

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GUDD! Nummer 10

Die biologische Landwirtschaft in Harmonie mit einer nachhaltigen Landwirtschaft wird im GUDD Nr. 10 thematisiert. Landwirtschaftsminister Romain Schneider gibt in einem Interview einen Einblick in die Herausforderungen. Die Umsetzung des PAN-Bio 2025 wird von Gerber van Vliet erklärt, dem Koordinator dieses nationalen Aktionsplans. Weitere Themen sind u. a. der Trüffel-Anbau in Luxemburg, Kräutertees aus dem Norden des Landes, das Prinzip der Aquaponie und die Verantwortliche bei der Veterinärverwaltung für das Wohlergehen der Tiere, Dr. Bérit Majeres.

 

GUDD! Nummer 9

Luxemburger Getreide auf dem Teller. Thema der 9. Ausgabe des Magazins GUDD! ist die Getreideproduktion: Weizen, Roggen, Dinkel und Hartweizen, 2019 wurden in Luxemburg 160.000 Tonnen davon geerntet, 44.000 Tonnen waren für die Lebensmittelproduktion bestimmt. Die Kontrolle und Garantie der Sicherheit der Lebensmittel wird die Aufgabe der „Agence vétérinaire et alimentaire“ sein, die nun geschaffen wird. Lesen Sie hierzu ein Interview mit Gesundheitsministerin Paulette Lenert und Landwirtschaftsminister Romain Schneider.

GUDD! Nummer 8

Unsere Landwirtschaft, Partner im Alltag! Die 8. Ausgabe der Zeitschrift GUDD! präsentiert die systemrelevante Landwirtschaft im Coronajahr, mit u.a. folgenden Themen : Das Maßnahmenpaket "Konsolidierung- Förderung - Innovation" zur Unterstützung des Landwirtschaftsektors, Interview mit Minister Romain Schneider, Lokaler Lebensmittelkonsum und kurze Wege zum Produzenten, Länger haltbare Lebensmittel, Lët’z Chips, Innovation bei den luxemburgischen Winzern…u.v.m.

GUDD! Nummer 7

Nachhaltige Landschaften, von der Landwirtschaft geprägt. Mit dem nationalen Aktionsplan zur Reduzierung der Pflanzenschutzmittel und dem Bio-Aktionsplan auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Das Klima braucht unsere Landwirte. Sie zählen zu den am stärksten, vom Klimawandel Betroffenen und tun deshalb bereits jetzt sehr viel um unser Klima zu retten. Aber auch in unseren privaten Gärten können wir alle dazu beitragen die Umwelt nachhaltiger zu gestalten.

GUDD! Nummer 6

Gemeinsam für ein gutes Gewissen beim Essen. Dafür und für eine nachhaltige Stadt steht die LUGA 2023 – Luxembourg Urban Garden – die ausführlich in dieser Ausgabe präsentiert wird. Außerdem geht es unter anderem um den 60. Jahrestag des Kooperationsdienstes des Jungbauernverbandes "Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren asbl", dem 50. Jahrestag der Behörde der Bodenkunde der ASTA und schließlich um das 30-jährige Bestehen der Beihilfen für die Entwicklung des ländlichen Raumes durch das Landwirtschaftsministerium. Durch Ihr Engagement für die ländliche Umwelt und den gewissenhafteren Einkauf regionaler und saisonaler Lebensmittel unterstützen Sie unsere regionale Landwirtschaft und unsere ländliche Umwelt.

GUDD! Nummer 5

Unsere Landwirtschaft produziert jeden Tag hochwertige und gesunde Lebensmittel. Alle zusätzlichen Mühen der Landwirtschaft zum erhält der Natur und dem wohlergehen der Tiere, schlägt sich auch auf die Lebensmittelpreise. Teurere Lebensmittel kann sich jedoch nicht jeder leisten. Deshalb sollte jedes Glied in der Lebensmittelproduktion bereit sein einen würdigen Preis zu Zahlen damit auch in der Zukunft noch regionale, saisonale und Bio Lebensmittel, von denen wir wissen wie sie hergestellt wurden. Kaufen auch Sie regionale, saisonale und Bio Produkte. Der Bauer bedankt sich.

GUDD! Nummer 4

Diese vierte Ausgabe des Magazins GUDD! sollte einen guten Überblick über die tägliche Einbeziehung der zuständigen Abteilungen des Landwirtschaftsministeriums und der lokalen Lebensmittelproduzenten geben können, um eine qualitativ hochwertige Lebensmittelversorgung zu gewährleisten.

Das Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und ländliche Entwicklung wird alles Erdenkliche tun, um Lebensmittelbetrug zu bekämpfen und Erzeugern und Verbrauchern zu helfen, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

GUDD! Nummer 3

Die Förderung der Qualität landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu fairen Preisen und mehr Transparenz in der Lebensmittelbranche sind die Ziele der neuen offiziellen Akkreditierung von Gütezeichen, die das Ministerium Mitte 2017 als Gesetzestext im Parlament deponiert hat.

Das Landwirtschaftsministerium ist zuversichtlich, dass die offizielle Akkreditierung der Labels dazu führen wird, dass die Verbraucher bereit sein werden, regionale Produkte zu fairen Preisen zu kaufen.

GUDD! Nummer 2

Möchten Sie wissen, woher Ihre Lebensmittel stammen und wie sie produziert werden? Dann lesen Sie diese Ausgabe von „GUDD!“ und werden Sie zu einem verantwortungsbewussten Konsument!

Früher gab es in jedem Dorf noch mehrere Bauernhöfe und als Kind durfte man dem Bauern beim Melken zusehen und beobachten wie ein Kälbchen zur Welt kommt. Mat wusste genau wie frische Milch schmeckt und Tierfutter hergestellt wird. Alle wollten dabei sein, wenn es darum ging, Wurst und Pastete herzustellen.

GUDD! Nummer 1

Es ist möglich qualitativ hochwertige Lebensmittel zu essen, die sowohl sicher, nachhaltig produziert und auch erschwinglich sind. Dafür muss man sich aber zuerst im Lebensmitteldschungel zurechtfinden.

Information, Transparenz, und Kontrolle sind daher die Schlüsselwörter, um diese Herausforderung zu meistern. Aus diesem Grund ist es eine Priorität der Regierung, dem Verbraucher alle relevanten Informationen zukommen zu lassen, so dass dieser sich im Bereich der Lebensmittelsicherheit objektiv informieren kann.

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