Marktfruchtbau

Die wichtigsten Marktfrüchte sind Getreide, Ölsaaten, Körnerleguminosen und Kartoffeln. Das Getreide ist für die menschliche Ernährung bestimmt (Brotweizen, Brotroggen, Braugerste, Spelzweizen) oder, zu großen Teilen, für die Fütterung der Tiere (Gerste, Triticale, Futterweizen, Hafer, usw.). Die Annahme und Vermarktung der Marktfrüchte erfolgt durch spezialisierte Betriebe, welche diese auch oft weiterverarbeiten (Mühlen, Herstellung von Tierfutter).

Eine großer Teil der Kartoffelproduktion erfolgt auf dem Öslinger Hochplateau und ist für die Erzeugung von Pflanzkartoffeln bestimmt. Ein Großteil der Speisekartoffeln wird von den Erzeugern selbst an den Lebensmitteleinzelhandel oder die Endverbraucher im Rahmen von Herkunfts- und Qualitätslabels vermarktet. Die jährlichen Informationen über die Ernte und die Erzeugerpreise der Marktfrüchte werden vom Service d’économie rurale erstellt.

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