Das geplante Netzwerk soll thematisches Wissen bündeln und für die Praxis aufbereiten. Zusätzlich sollen starke Netzwerke gebildet werden, in denen Wissen geteilt und vermittelt wird. Es geht daher bei diesen Netzwerken nicht per se darum, neues Wissen zu schaffen (e.g. Feld und Anbauversuche), sondern darum, bestehendes Wissen effizienter zu nutzen, zu kommunizieren und zu teilen, um so gemeinsam neue Wege zur Reduzierung von Spritzmitteln aufzuzeigen.
Bewerben können sich als Hauptprojektträger Institutionen, die Erfahrung im Wissenstransfer an den landwirtschaftlichen Sektor haben. Die eingebundenen Akteure können divers sein und eine Verknüpfung mit ausländischen Instituten und Gruppen wird ermutigt. Bei der Bewerbung gelten die allgemeinen Richtlinien des Leitfadens. Die thematischen Netzwerke sollen über 5 Jahre laufen und so regelmäßig an den Sektor kommunizieren. Die Förderung der Projekte läuft in einem 2 Phasensystem. Nach Zusage der ersten Phase erhält der Hauptprojektträger 50 000€ zur konkreten Ausarbeitung des Netzwerkes, welche in einer zweiten Phase evaluiert wird. Falls diese Evaluation zu einer Zusage führt, kann dann anschließend das 5 Jahre Projekt starten (siehe Timeline).
Bei Fragen zur Ausarbeitung oder Unterstützung zur Bildung des Netzwerkes wenden Sie sich bitte an innovationrecherche@asta.etat.lu oder an die Landwirtschaftskammer (bernard.margue@lwk.lu).
Das ausgefüllte Formular (unter Mehr dazu zu finden) bitte ausschließlich per E-Mail an innovationrecherche@asta.etat.lu senden.
Einsendeschluss ist der 20 Januar 2023.
