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In Europa hat das Tiervirus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) die Behörden und Schweinezüchter die letzten Jahre in Atem gehalten. Luxemburg ist jedoch seit Beginn der Seuche schweinepestfrei geblieben, nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit und der Präventionsmaßnahmen, welche die nationale Arbeitsgruppe Task Force ASP zusammen mit den anderen europäischen Behörden, Landwirten und Jägern ausgearbeitet hat. Die absolute Priorität der Regierung war und ist es, das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in einem Hausschweinebestand zu verhindern.
Da das Risiko der Afrikanischen Schweinepest jetzt gering ist, wurde der 13 km lange Abgrenzungszaun, der 2019 entlang der Grenze zu Belgien, südlich von Steinfort, parallel zur Fahrradpiste, errichtet wurde, im Sommer abgerissen.
Die luxemburgischen Behörden bleiben in permanentem Kontakt mit den zuständigen belgischen, französischen und europäischen Behörden, um alle Maßnahmen zu koordinieren und um eine mögliche Einschleppung des Virus zu verhindern.
Das Landwirtschaftsministerium appelliert an alle betroffenen Akteure, weiterhin wachsam zu bleiben, und die Wildschweinpopulation auf einen niedrigen Stand zu senken.
Weitere präventive Vorkehrungen
Diese Maßnahmen sind vorrübergehend und können je nach Entwicklung der Situation angepasst werden.
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