Pflanzenschutz und -gesundheit

Der Begriff Pflanzenschutz beinhaltet verschiedene Aktivitätsfelder. Unter Pflanzenschutz an sich versteht man Maßnahmen und Aktivitäten, um Schäden und Verfall von Nutzpflanzen zu verhindern bzw. einzudämmen. Dies wird u. a. durch Pflanzenschutzmittel bewerkstelligt, welche regelmäßig auf Zulassung bzw. Erneuerung oder Verlängerung der Zulassung geprüft werden. Zusätzlich zu diesem Vorgehen müssen Personen, die Pflanzenschutzmittel anwenden oder vertreiben, einen Schein besitzen, der die nötige Sachkunde bestätigt.

Pflanzengesundheitliche Maßnahmen hingegen gewährleisten, dass gebietsfremde Pflanzenschädlinge nicht eingeschleppt werden und sich verbreiten können. Der globale Handel mit Pflanzen und pflanzlichen Produkten sowie auch der Tourismus umfassen Risiken, die für die Gesundheit von Pflanzen und Wäldern in einheimischen Lebensräumen von erheblicher Bedeutung sind. Die Einschleppung von Pflanzenschädlingen und –krankheiten kann sehr hohe Schäden verursachen, da Bekämpfungsmaßnahmen für nicht bekannte Schadorganismen oft nicht umgehend zur Verfügung stehen, respektiv sehr weitreichende Bekämpfungsmethoden wie Waldrodungen mit sich bringen. 

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