Ernährungspolitik

Eine Ernährungspolitik für Kohärenz und Bürgerbeteiligung

Um einen „Lebensmittelsystem“-Ansatz zu fördern (wie er in der europäischen Strategie „Farm to Fork“ vorgesehen ist), der die vielfältigen Zusammenhänge berücksichtigt, ist eine kohärente nationale bzw. europäische Lebensmittelpolitik, die alle Teilnehmer der Lebensmittelkette berücksichtigt, von entscheidender Bedeutung. Diese Politik wird die Logik eines „Lebensmittelsystems“ hervorheben und gleichzeitig die Beziehungen berücksichtigen, die sich aus den verschiedenen Säulen der Produktionsketten ergeben, und wird es gleichzeitig ermöglichen, auf die zahlreichen Herausforderungen zu reagieren, die sich auf gesetzgeberischer Ebene (auf nationalem und europäischem Niveau) stellen.

Um eine Kohäsion bzw. eine sinnvolle Koordination der verschiedenen Politiken und Strategien, die das Thema Ernährung auf nationaler Ebene berühren, zu gewährleisten und gleichzeitig die Synergien und Überschneidungen, die dem Ernährungssystem innewohnen, zum Vorteil der Verbraucher, Erzeuger und Verarbeiter zu nutzen, schlägt das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau zusammen mit der Direktion für Verbraucherschutz vor, die notwendigen Schritte zur Einführung einer holistischen Ernährungspolitik für Luxemburg auf den Weg zu bringen.

Im Rahmen der Gestaltung dieser neuen Ernährungspolitik ist eine Priorität der Regierung daher auch eine breite Bürgerbeteiligung zu fördern, um so die Ideen und Positionen der verschiedenen Interessengruppen besser zusammenführen zu können. Erklärtes Ziel ist es, Produktion und Konsum auf allen Ebenen miteinander zu verbinden.

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