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Dieser Frage und vielen weiteren ist eine Evaluierung der LEADER-Initiative auf den Grund gegangen die nun veröffentlicht wurde. Anstoß für die Evaluierung war die Schwierigkeit, die Arbeit der Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) in den ländlichen Regionen auf eine einfache Art und Weise greifbar zu machen und zu kommunizieren.
Für die Umsetzung der Evaluierung beauftragte das Landwirtschaftsministerium ein Expertenbüro und arbeitete eng mit den fünf LEADER-Regionen und den lokalen Akteuren vor Ort zusammen.
Der Mehrwert von LEADER in der Förderperiode 2014-2022 wurde im Hinblick auf drei Dimensionen untersucht, auf die der LEADER-Ansatz Einfluss hat:
Im Zuge der Evaluierung wurde festgestellt, dass der LEADER-Ansatz in Luxemburg einen starken Mehrwert für alle drei untersuchten Dimensionen bringt. Dies ist unter anderem das Ergebnis der sehr eng gestrickten Netzwerke, der starken Teilhabe der Akteure in den LEADER-Regionen sowie der Arbeit der LEADER-Büros vor Ort. Durch den gelebten „bottom-up“-Ansatz, d.h. dadurch, dass Projekte von Akteuren vor Ort entwickelt werden und durch die innovativen Vorgehensweisen, decken LEADER-Projekte in einem hohen Ausmaß die in den Regionen identifizierten Bedarfe zur ländlichen Entwicklung.
Um die Evaluierung des LEADER-Mehrwerts in Zukunft einfacher zu gestalten und die Ergebnisse der Projekte und der Arbeit der LAGs besser zu kommunizieren, wurden im Rahmen des Projekts Evaluierungsleitfäden entwickelt. Anhand eines einfachen und einheitlichen Fragenkatalog für Projekte können so zukünftig quantitative Informationen, also Informationen über die Anzahl an umgesetzten, als auch qualitative, also Informationen ob umgesetzte Maßnahmen erfolgreich waren, gesammelt werden. Des Weiteren hilft den LEADER-Regionen ein neuer Fragenkatalog ihre Arbeit selbstständig zu evaluieren. Die Fragenkataloge tragen auch dazu bei, dass die Arbeit in den LEADER-Regionen vereinfacht wird.
Mehr Informationen über LEADER in Luxemburg finden Sie auf der Website www.leader.lu.
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